Verhaltenstherapie
Die grundlegende Annahme der Verhaltenstherapie ist, dass („un-günstiges“) Verhalten im Verlauf der Biographie (sozio-kulturell beeinflusst) erlernt wird und somit auch wieder verlernt, bzw. neu gelernt, werden kann. Neben sichtbaren Verhalten sind dabei auch innere Vorgänge, wie Gedanken, Gefühle und körperliche Vorgänge, gemeint. Im Rahmen einer verhaltenstherapeutischen Behandlung werden (Lern-) Prozesse in Gang gebracht, um so gewohnheitsmäßige Verhaltensmuster zu erkennen, ggf. diese individuell zu verändern und das persönliche Wohlbefinden zu steigern.
Von Anfang an wird der Patient im Rahmen der Therapie zur eigenverantwortlichen Mitarbeit motiviert. Nach einer eingehenden Exploration der Symptomatik wird zusammen mit dem Patienten ein umfassendes Erklärungsmodell, auf dem individuellen biographsch-systemischen Hintergrund, für die aktuelle Symptomatik entwickelt. Auf der Basis dieses Erklärungsmodells und in Abstimmung mit dem Patienten werden dann gemeinsam Ziele und die dafür notwendigen Schritte für die Behandlung abgeleitet.
Wann kann eine Verhaltenstherapie hilfreich sein?
Doch vor jeder Psychotherapie stehen das Erstgepräch und die probatorischen Sitzungen.
Verhaltenstherapie ist…
… handlungsorientiert.
… stellt Hilfe zur Selbsthilfe dar.
… ist transparent.
… fokussiert sich an aktuell im Vordergrund befindlichen Problembereichen.
… ist biographisch und systemisch orientiert und berücksichtigt auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen des Problems.
… ist wissenschaftlich untersucht, empirisch begründet und effektiv.
Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie ist, im Vergleich zu allen anderen psychotherapeutischen Verfahren, durch zahlreiche wissenschafliche Untersuchen am besten und eindeutigsten belegt worden.
Eine Behandlungseinheit umfasst 50min.
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Haben Sie Interesse an einer Einzeltherapie, dann schreiben Sie mir gerne eine Email. Ich trete zeitnah mit Ihnen in Kontakt.